Skatepark

Bericht: Skatepark – Sachstand Juni 2025

Der Skatepark bleibt ein wichtiges Thema im Ausschuss für Kultur, Freizeit, Sport und Tourismus – und insbesondere für die Adendorfer Kinder und Jugendlichen. Bereits im vorherigen Ausschuss hatte das Jugendforum engagiert seine Vorstellungen eingebracht und anhand einer ersten Skizze gezeigt, wie sie sich ihren Skatepark wünschen würden. Auch bei der Sitzung am 26. Juni war die Beteiligung beeindruckend: Viele junge Menschen kamen erneut, um sich über den aktuellen Planungsstand zu informieren. Dieses Interesse und Engagement freut uns als Grüne Fraktion sehr und bestärkt uns in unserem Einsatz für das Projekt.

Umso enttäuschender ist es, dass unser Antrag zum Bau eines Skateparks seit mehreren Jahren auf seine Umsetzung wartet. Die Notwendigkeit und der Wunsch nach einem solchen Ort für Sport, Begegnung und Bewegung sind nach wie vor deutlich spürbar – nicht zuletzt durch die wiederholte starke Beteiligung der Jugendlichen.

Im Ausschuss wurde nun der aktuelle Sachstand vorgestellt:
Die Fachplanung und erste Workshops mit Planern und Verwaltung schlagen bereits mit rund 12.000 Euro bzw. 2.500 Euro pro Workshop zu Buche. Eine erste grobe Kostenschätzung liegt bei rund 577.000 Euro – einschließlich Maßnahmen wie Abbruch, Baureifmachung, Lärmschutz und Gestaltung des Umfelds. Fördermittel wurden bereits beantragt.

Angesichts der angespannten Haushaltslage wurde intensiv diskutiert, ob und in welcher Form das Projekt derzeit realisierbar ist. Die Forderung lautete klar: Es muss geprüft werden, ob eine abgespeckte, aber dennoch attraktive und funktionale Variante des Skateparks umgesetzt werden kann.

Wir als Grüne Fraktion setzen uns weiterhin dafür ein, dass dieses wichtige Projekt für die Jugend unseres Dorfes nicht in der Schublade verschwindet. Der ursprüngliche Antrag stammt bereits aus dem Jahr 2020 und wurde damals fraktionsübergreifend unterstützt. Die Bedürfnisse junger Menschen und ihre Teilhabe am öffentlichen Raum dürfen auch in schwierigen Haushaltszeiten nicht aus dem Blick geraten.

Für die nächste Ausschusssitzung am 9. Oktober 2025 erwarten wir weitere Informationen und hoffen auf konkrete Vorschläge für eine realisierbare Umsetzung.

Für uns ist klar: Die Jugendlichen haben sich eingebracht – jetzt sind wir in der Pflicht, eine Lösung zu finden.

Jasmin Lange, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur, Freizeit, Sport und Tourismus, für die Grüne Fraktion

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